Ich begleite Menschen, die Kinder begleiten, sowohl in schwierigen Situationen und Zeiten, als auch vorbereitend.
Mögliches Setting:
Meine Arbeitsweise: Mein Schwerpunkt liegt dank meinen Ausbilungen in der Individualpsychologie in der Potential-Arbeit, der "Ermutigung". Gerne baue ich auf dem, was an Positivem da ist, auf, mit dem Ziel, die eigene schöpferische Kraft (wieder) zu finden: Kreativ zu sein im Umgang mit dem Kind; Sackgassen aufzulösen in Kreuzungen mit mehreren Wegmöglichkeiten; das, was an eigenen persönlichen (Lebens-)Erfahrungen da ist, positiv anwenden zu können; das eigene wundervolle Wesen zu erkennen (gerade auch in den speziellen, anstrengenden Situationen), und diese Erkenntnis als Wegbereiter für den neuen Umgang mit dem Kind verwenden zu können. Dank meiner Ausbildung zur Systemischen Beraterin habe ich dazu ergänzend eine Methode gefunden, unsichtbare "Beziehungen" oder "Verstrickungen" sichtbar zu machen. Das, was zwischen uns Erwachsenen und dem Kind liegt, das, was es schwer macht mit dem Kind, aufzuzeigen. Gerne verbildliche ich verfahrene Situationen auf die unterschiedlichste Weise. Dadurch stellt sich Klarheit her. Dadurch wird die "verschmutzte Brille", die die Sicht auf das Gelingende im Leben erschwert, gesäubert. Wenn wir verstanden haben, was das Kind belastet, was das Kind unbewusst mit seinem Verhalten "sagen" möchte, können wir ihm leichter helfen: Wir können unser Verhalten ändern, wir können Dinge wegtun oder ergänzen; wir können auch der Seele des Kindes (oder anderen Seelen) im Prozess des Sichtbar-machens (Stellens) heilsame Worte oder die Wahrheit sagen. Es mag der Zeitpunkt kommen, in dem die Heilung in der Realität wirksam und sichtbar werden wird.
Mir ist es ein Anliegen, dass Kinderbegleiter*innen die Kinder nicht nur verstehen (mit dem Kopf) sondern die Kinder "erfühlen". Mitgefühl ist eine der wichtigsten Kennzeichen für "Gemeinschaftsgefühl" - dieses brauchen wir immer im Leben und Arbeiten mit Kindern. Alfred Adler (Begründer der Individualpsychologie) sagte, dass sich Gemeinschaftsgefühl dadurch kennzeichnet, wenn man "mit den Schuhen des anderen geht, mit seinen Augen sieht" - und gerne wird an diesen Satz angefügt - "... und mit dem Herzen des anderen fühlt". Ich gehe in den Schuhe der Ratsuchenden, lausche mit ihren Ohren, sehe durch ihre Augen und fühle mit ihrem Herzen. Und begleite die Kinderbegleiter*innen dabei, genau dies auch bei "anstrengenden" Kindern und Situationen erfolgreich zu tun. Ich selbst habe etliche "schwierige" Situationen in meinem Alltag als Kinderbegleiterin erlebt: Geschätzt 300 Kinder habe ich als Kita-Pädagogin begleitet - da blieben Situationen, in denen ich getriggert wurde, nicht aus. Im Nachhinein kann ich sagen "gut so!" - denn auf diese Weise habe ich viel an mir arbeiten und durch die Kinder lernen dürfen.
Mögliche Themen:
Zunächst vereinbaren wir nur einen Termin. Nach diesem spreche ich eine Empfehlung aus, ob/wie viele weitere Termine hilfreich sein können. Gerne können wir uns vorab in einem kurzen Telefonat oder Zoom-Raum kennenlernen.